Parodontitis in Köln (Neusser Straße)
Zahnfleischbluten als erstes AnzeichenParodontitis ist eine infektiöse Erkrankung des Zahnhalteapparates (Zahnfleisch und Kieferknochen), verursacht durch Bakterien, die sogar im schlimmsten Fall eine Blutvergiftung auslösen können. Der Zahn verliert seine Befestigung im Kieferknochen und droht auszufallen.
Meistens bleibt diese Erkrankung lange vom Patienten gänzlich unbemerkt. Sie schmerzt nicht, lediglich das Zahnfleisch blutet und beim Zähneputzen empfindet man einen unangenehmen Geschmack, oder Mundgeruch.
Durch Schädigung des Zahnhalteapparates entstehen Freiräume, dass sind Taschen zwischen Zahnfleisch und Zähnen, in denen sich Beläge sammeln. Diese begünstigen die Vermehrung von Bakterien und Viren und verhärten sich in Verbindung mit Speichel zu sog. Konkrementen, die zusätzlich als Reizfaktor für das Zahnfleisch gelten.
Irgendwann lockern sich die Zähne, Schmerzen tauchen auf, die Blutung wird stärker und schließlich gehen die Zähne verloren.
Noch gravierender als Zahnverlust sind jedoch die möglichen Folgeerkrankungen einer Parodontitis in Köln (Ebertplatz), die auf eine chronische Parodontitis zurückzuführen sind. Es besteht das Risiko auf Herz-, Nierenerkrankungen usw. und sogar Schlaganfälle.
Als chronische Erkrankung erfordert Parodontitis eine sehr intensive Betreuung über einen längeren Zeitraum in Form einer „Behandlungskur“ bei Ihrem Zahnarzt in Köln (Agnesviertel).
Diese legen wir nach eingehender Untersuchung, mit Hilfe von Röntgenaufnahmen und entsprechenden Tests je nach Fortschritt und Verlauf der Krankheit, sowie nach Art und Erreger individuell nach ihren Bedürfnissen fest.